oh gott , das habe ich grade gefunden und fand es irgendwie sooo schön !

Sie wurde von einem leisen Geräusch in der Küche wach. “Verflu..!”, hörte sie die ersten paar zu laut gewordenen Buchstaben von dem nicht zu Ende gesprochenem Wort. Sie lauscht ein wenig, es wird leiser. Die Geräusche scheinen aus der Küche zu kommen, es wird ein wenig leiser. Hell fängt sich an zu lachen, jedoch leise, damit er nicht bemerkt, dass sie schon wach ist. Sie dreht sich zur Seite und lächelt. Die Bettdecke ist noch zerwühlt von gestern Nacht und zerknittert, als sie beide ihre Nähe miteinander geteilt hatten. Sie richtete sich auf, raufte sich ihre Haare und rieb sich die Augen. Gähnte ein wenig und stand mit einem leichten Schwung mit den Beinen auf, sah sich im Zimmer auf und entdeckte das, wonach sie suchte. Sie nahm es an sich und fing an zu spielen. Ihre Haare fielen ihr über die Schulter, in’s Gesicht und umrahmten ihr engelsgleiches, sanftes und doch so zerbrechlich wirkendes Gesicht. Sie gab sich der Musik vollkommen hin, vergaß die Welt um sich herum, spielte andächtig und bemerkte ihn nicht, als er hereinkam. Sie bewegte ihre Hände anmutig und spielte eine undefinierbare Melodie, die jedoch einzigartig und berührend in ihrer Art und Weise war. Als er hereinkam, bemerkte er ihre zerbrechlich wirkende Schönheit, im Einklang mit der Melodie, die sie spielte. Sie war nur mit der Gitarre bekleidet und sein Blick hing an ihr fest, er konnte nicht von ihr loslassen. Bedacht ließ er seinen Blick über sie gleiten, prägte sich ihre Kurven, ihre Gesichtszüge ein. Wie sie spielte, ihre Hände sich wie von selbst bewegten, als ob sie es nicht selbst steuern würde. Er war gefangen in ihr, ging zu ihr herüber, hob ihr Gesicht ganz zärtlich an und streichte ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie blickte ihn kurz erschrocken an, weil sie ihn nicht kommen gehört hatte und lächelte ihn mit ihren atemberaubenden Lippen an. Ihre Augen, die so strahlten, wenn sie ihn ansah. Sie legte den Kopf leicht schräg und warf ihre Haare zurück. Sie ließ ihren Blick nicht von ihm los und fing an, hell zu lachen, ihn immer noch anschauend. Er schaute ein wenig verwirrt und fing an, mit zu lachen. Er nahm wieder ihr Gesicht in die Hände, fuhr ihr zärtlich über die Wange und küsste sie andächtig. Beugte sich zu ihr rüber, fordernd nach mehr. Sie legte die Gitarre weg, und gab sich ihm vollkommen weg. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie atmete flach und schnell.

Für diesen Moment blieb die Welt stehen. Wie immer, wenn er an ihrer Seite war.