alten text aufm pc gefunden

Veröffentlicht auf von mollymolly

Es gibt Menschen die man so sehr liebt, so sehr vergöttert und so sehr braucht, das einem manchmal gar nicht auffällt, wie weh sie einem tun und wie sie dich betrügen, mit dem was sie machen. Du würdest immer alles für diesen Menschen geben und du bist dir sicher, das dieser Mensch das gleiche fühlt, auch wenn er es dir nicht so sehr zeigen kann. Du bist immer der jenige, der um Verzeihung bittet oder alles wieder in Ordnung bringt, wenn es mal nicht so läuft. Du bist der jenige der sich Hoffnungen macht, weil manchmal doch ein Blick oder eine Berührung mehr sagt, als ein einziges Wort. Du bist dann aber auch der jenige, der bitter enttäuscht wird, wenn die Zuneigung grundsätzlich immer nur von dir aus kommt. Trotzdem setzt du alles daran niemals aufzugeben, egal wie viel Kraft es auch kosten mag. Es ist unglaublich schwer zu verstehen, das es da diesen Menschen gibt, dem du nicht so viel bedeutest, wie er dir. Auf eine Entschuldigung braucht man nicht zu warten, weil der andere denkt er könnte sich alles erlauben, egal wie sehr er dem anderem damit weh tut. Klar ist man enttäuscht, aber trotzdem gibt man jedes Mal aufs neue dem anderen eine Chance. Einzig und allein mit der Hoffnung, das er sie dieses Mal nutzt, wenn er dies aber nicht tut, fühlt man sich verletzt, unbegehrt, unwichtig und was das wohl Schlimmste ist, man verliert nach und nach immer mehr Stolz und Ehre. Irgenwann kommt man dann an einen Punkt an dem realisiert, das all das was du die letzten Jahre gabst, nie zurück bekommen hast und dann tuts einfach nur noch weh. Bekanntlich sollte man ja spätestens dann anfangen nachzudenken ob es vielleicht nicht sinnvoller wäre einfach abzubrechen, - leben anstatt lieben - bevor es zu sehr weh tut, aber im Grunde unseres Herzens hoffen wir doch alle auf ein Wunder, man hofft darauf das alles wieder gut wird.

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